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Rolland Tafelrunde

Rolland Tafelrunde

MÄRKISCHER KREIS - Kinder- und Familienfreundlichkeit, Bildung, Wirtschaft, Klimawandel: Diese vier Themen will Michael Rolland in seinem Wahlkampf um das Amt des Landrats in den Vordergrund stellen. Der SPD-Bewerber für den Chefsessel im Kreishaus stimmte sich heute mit den SPD-Bürgermeistern und -Bürgermeisterkandidaten aus dem Märkischen Kreis ab. "Rollands Tafelrunde" nannten die Sozialdemokraten das Treffen in Lüdenscheid, nicht zuletzt, weil Rolland - einschließlich der nicht zur Wahl stehenden Bürgermeisterin von Nachrodt-Wiblingwerde Beatrix Naujoks - zwölf Mitstreiter um sich versammelte.

Gerade aus dem Wahlsieg Naujoks' Ende 2007 wollen die Genossen Schwung mitnehmen in den Kommunalwahlkampf im Vorfeld des Urnengangs am 30. August. "Wir sind, was die Kommunalwahl angeht, guten Mutes", erklärte der SPD-Unterbezirksvorsitzende Michael Scheffler. Für den Großteil der Bürgermeisterkandidaten seiner Partei und auch für Michael Rolland spreche, dass sie schon Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung gesammelt haben.

Landratskandidat Rolland gab sich ebenso wie seine Parteifreunde siegessicher mit Blick auf den Wahltermin am Ende dieses Monats. Er verwies auf sein berufliches und ehrenamtliches Engagement für die Burg Altena sowie auf die Runden Tische für Wirtschaft sowie für Landwirtschaft und Naturschutz, die er in seiner Zeit als Kreisdirektor eingeführt habe. Sorgen machte dem 62-Jährigen das geringe Interesse junger Leute an den Kommunalwahlen, wie es zum Beispiel ein großer Anteil Jugendlicher und junger Erwachsener in einer Umfrage des Jugendportals Yourzz.fm gezeigt hatte. Hier seien erwachsene Menschen gefordert, den jungen Leuten zu vermitteln: "Das ist auch mein Land, mein Kreis, meine Stadt, um die es da geht."

Eine besondere Abgrenzung von der Linkspartei bilde keinen Schwerpunkt im Wahlkampf, meinten die SPD-Politiker. "Nicht Abgrenzung, sondern Überzeugungsarbeit" hätten sich die Sozialdemokraten auf die Fahnen geschrieben, so Lüdenscheids Bürgermeister Dieter Dzewas. Die SPD müsse ihre "Kompetenz der Integration der verschiedensten Menschen einer Stadt" in den Vordergrund stellen. Der Iserlohner Bewerber Dr. Peter-Paul Ahrens hob zudem hervor: "Die Bürgermeisterwahl ist eine Persönlichkeitswahl. Es kommt darauf an, wie wir auftreten."   Quelle LN

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