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Die SPD Fraktion beantragt das die Stadt Neuenrade,

... sich aktiv an der nächsten Runde ÖKOPROFIT® beteiligt.

Antrag

Die SPD Fraktion beantragt das die Stadt Neuenrade, sich aktiv an der nächsten Runde ÖKOPROFIT® beteiligt.

 

Erläuterung und Begründung:
Die 3. ÖKOPROFIT® Runde im Märkischen Kreis steht in diesem Jahr an (siehe Anlage). Aus Neuenrade ist aktuell das Küntroper Unternehmen Bültmann GmbH beteiligt. Die Nachbarstadt Werdohl zeigt zurzeit mit einer Kindertagesstätte, dass eine ÖKOPROFIT®-Teilnahme auch städtischen Betrieben/Einrichtungen offen steht.
2016/2017 war mit dem Gertrud-Bäumer-Berufskolleg bereits eine Schule des Märkischen Kreises dabei. Als Ergebnis veröffentlichte der MK für seine öffentliche Bildungseinrichtung unter anderem folgende Zahlen: 26.959 Euro an finanziellen Einsparungen, 48,6 Tonnen reduzierte CO2-Emissionen und 103.668 Kilowattstunden weniger Stromverbrauch (siehe Anlage).
Als 2018 in München 20 Jahre ÖKOPROFIT gefeiert wurde, lautete die deutschlandweite Bilanz in Zahlen: ca. 4000 Firmen und 100 Kommunen haben sieben Millionen Tonnen weniger CO2 produziert, fünf Terawattstunden Strom weniger verbraucht, 880 Millionen Kilowattstunden Kraftstoff eingespart eine Million Tonnen Abfall vermieden.
Wer sich landesweit in NRW die aktuellen Projekte anschaut, findet dort kommunale Beteiligte wie z.B. Stadtwerke, Bauhöfe und Rathäuser.

Nachdem die Stadt Neuenrade in der Vergangenheit heimische Betriebe zur Teilnahme am ÖKOPROFIT®-Projekt aufgerufen hat, sollte die Kommune jetzt selbst aktiv werden. Wir gehen davon aus, dass sich auch in Neuenrade ein oder mehrere städtische Betriebe/Einrichtungen finden werden, für die die ÖKOPROFIT®-Teilnahme Sinn machen.
Neben den umweltschonenden Ergebnissen und finanziellen Einsparungen bietet eine Projektteilnahme auch die Möglichkeit, Mitarbeiter*innen nachhaltig für umwelt- und ressourcenschonende Kompetenzen zu schulen sowie Informations- und Erfahrungsaustausch mit anderen Betrieben und Kommunen zu fördern.
Die so stattfindende interkommunale Zusammenarbeit würde zum Wohle der märkischen Region einen Beitrag zum gemeinschaftlich gelebten regionalen Engagement leisten. Gleichzeitig sorgen erreichte Verbesserungen und Qualifizierungen vor Ort für eine Stärkung der zukunftsorientierten Entwicklung Neuenrades.

Ulrike Wolfinger Thomas Wette

 

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