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"Leute, ihr müsst etwas tun"

Neuenrade. Die Neuenrader SPD will über wichtige Themen dieser Zeit informieren. Den Anfang machte am Dienstag im Gasthof "Zur Post" ArGe-Geschäftsführer Ulrich Odebralski. Über 20 Interessierte konnte SPD-Ortsvereinschef Thomas Wette zu dem Vortrag und dem Gespräch begrüßen. Für die Gäste hatte Odebralski ein Referat über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft im Märkischen Kreis vorbereitet. Dabei hatte er jede Menge Zahlen parat. Zu den reinen Fakten lieferte er aber immer die Zusammehänge, so dass der Überblick bei den Gästen nie verloren ging. Besonders bemüht ist die ArGe Märkischer Kreis um die Jugendlichen ohne Arbeit. Jugendlichen, die keine Arbeit fänden, müssen man sagen: "Leute, ihr müsst etwas tun", sagte Odebralski. So erkläre sich auch die hohe Zahl von Sanktionen, die gegen Jugendliche verhängt worden seien. Von den 105 Sanktionen der ArGe in Neuenrade richteten sich 31 gegen Arbeitslose unter 25 Jahren. Solche Sanktionen gegen junge Neuenrader ohne Arbeit können drastisch sein, wie Odebralski betonte: "Das kann soweit gehen, dass alle Regelleistungen gestrichen werden. Mit anderen Worten: Keine Knete mehr." Insgesamt hatte ArGe-Geschäftsführer Odebralski aber gute Nachrichten für die Neuenrader: "Im März/April haben wir den Zenit bei den Arbeitslosenzahlen überschritten. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Situation auch bei den Langzeitarbeitslosen verbessert."

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