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Jahreshauptversammlung 2006

Jahreshauptversammlung 2006

Thomas Wette zum neuen Vorzitzenden gewählt,

einen den das besonders freute, war der scheidende Ortsvereinsvorsitzende Uwe Loske. Fünf Jahre nachdem er „ins kalte Wasser" gesprungen war und die zeitweise ,auch schwierige" Leitung der Führungsriege übernommen hatte, kandidierte er nicht erneut. Er übergebe einen Ortsverein, in dem das Feld sehr gut bestellt sei, stellte Loske fest:

„Wir haben ein Super-Verhältnis im Vorstand und in der Fraktion" Das konnte sein Nachfolge Thomas Wette nur bestätigen: „Wir sind auf dem richtigen Weg". Es habe sich ein gutes Team gebildet, stellte der neue „Teamchef" den Teamgedanken, ihre immer professioneller werdende Arbeit und die gute Stimmung in der Truppe heraus. Wie gut die Stimmung ist, brachte Kassierer Wi1li Wo1finger nach  einem Kassen-bericht mit erfreulich schwarzen Zahlen schelmisch-ironisch auf den Punkt. Dass Kassenprüfer Karl-Heinz Neumann ihn so lobe, wundere ihn nicht:

„Den hab ich bestochen". Er konnte sich die spaßige Ironie „leisten". für jeden Anwesenden stand das Kassenbuch ohne Reichtümer und Fehler zur Einsicht zur Verfügung.

Die gute Atmosphäre im Ortsverein scheint sich auch im SPD-Umfeld herumzusprechen. Fünf Neuzugänge konnte Uwe Loske am Freitag vermelden, bevor er die Ehrung der Jubilare vernahm. Günter Blackert wurde für 5O-jährige, Thomas Wette, Ilse Römer sowie lngeborg und Peter Müller für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Dass es bei der laufenden Arbeit weiteres Verbesserungspotenzial gibt, darauf musste Manuel Oventrop-Gibson, Vorsitzender der ]uso-AG Plettenberg-Neuenrade verweisen, In Plettenberg sei die AG sehr aktiv und präsent gewesen, in Neuenrade nicht. Der Jungsozialist gelobte Besserung: „Wir wollen jetzt auch in Neuenrade Fuß  fassen“. Kommunalpolitisches besprachen die Sozialdemokraten der Hönnestadt natürlich auch. Fraktionsvorsitzender und Kreistagsmitglied Peter Müller erstattete sowohl aus dem Rat, als auch aus dem Kreistag umfassend Bericht. Während er für die Neuenrader Kommunalpolitik feststellen konnte, dass dieses Jahr hei den Etatberatungen eines der problemlo­sesten war, sah das beim Blick in den Kreistag schon etwas anders aus. Die CDU-FDP-Mehrheit habe eine höhere Kreisumlage beschlossen als von der SPD vorgeschlagen: zwei Prozent statt 1,6. Da hätten auch die Einwände der Bürgermeister „Macht uns nicht ärmer als wird schon sind" nicht geholfen, so Müller. Besonders kritisch nahmen die Sozialdemokraten am Freitag zur Kenntnis, dass CDU und FDP die Abschaffung des MK-Bücherbusses beschlossen - und dass es dabei auch eine CDU-Stimme aus Neuenrade gegeben haben müsse. Wie bereits auf der Kreisseite berichtet, erwägen die Unterstützer der MK-Fahrbücherei, ein Bürgerbegehren anzustrengen.

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