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SPD-Fraktion besucht den Verein „Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V.“

SPD-Fraktion besucht den Verein „Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V.“

Am 06.05.06 besuchte die Neuenrader SPD-Fraktion den Verein „Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V.“ um gemeinsam über die derzeitige Entwicklung im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu sprechen. Wie bereits bekannt, beabsichtigt die Bundesregierung die Zuschüsse aus dem Regionalisierungsgesetz um rund 2,3 Milliarden Euro zu kürzen. Das würde bedeuten, dass ca. 20 % der Schienenverkehre in NRW innerhalb der nächsten 5 Jahre abbestellt werden müssten. Untersuchungen ergaben, dass dabei im Märkischen Kreis sämtliche Strecken von Stilllegung bedroht sind. Dagegen wehrt sich die SPD mit aller Kraft und fordert die Landesregierung auf,

  1. sich energisch dafür einzusetzen, dass die angekündigten Kürzungen der Bundesmittel in deutlichem Umfang zurückgenommen werden und
  2. sich eindeutig dazu zu bekennen, dass zu einer Infrastruktur des ländlichen Raumes eine angemessene Schienenausstattung gehört.

Die Schieneninfrastruktur des ländlichen Raumes dürfen nicht zerschlagen werden, da waren sich alle Gesprächsteilnehmer am Samstag einig. Innerhalb des Gesprächs kamen auch konkrete Vorschläge auf den Tisch, um die Attraktivität der Hönnetalbahn zu steigern. So äußerte sich der Vorsitzende des Vereins Johannes Schmoll dahin gehend, dass mit einem einheitlichen Takt, nicht nur der morgendliche Schülerverkehr, sondern zusätzlich auch Berufspendler erfasst werden konnten. Die Schulen müssten allerdings eine entsprechende Flexibilisierung ihrer Anfangszeiten ermöglichen. Weiterhin könnte die Bahnstrecke durch eine einheitliche und überregionale Touristikförderung profitieren.

Das die SPD und der Verein „Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V.“ bei ihrem Kampf um die Bahnstrecke nicht alleine stehen, zeigen auch Proteste und Aktivitäten aus anderen Bereichen des Märkischen Kreises. Leider konnte die vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Müller angeregte Zusammenkunft der zuständigen Politiker aus Berlin und Düsseldorf, mit den politischen Gremien vor Ort aus terminlichen Gründen nicht erf

olgen, aber sicher ist, dass in dieser Angelegenheit weiterhin viele an einen Strang ziehen. Ob das letztendlich zum Erfolg führt, werden die Entscheidungen beim Bund und Land in den nächsthen zeigen.

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