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Künftig auf dem Schützenzeltplatz: Skaten und Bolzen

Neuenrade.  Gleich dreimal hatte sich der Schul- und Sportausschuss der Stadt Neuenrade gestern mit dem Thema Spielplätze in Neuenrade zu beschäftigen. Die Kommunalpolitiker nahmen die Themen jeweils vor Ort in Angriff.

Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des städtischen Gremiums dafür aus, auf der Niederheide, genau auf dem Platz des Schützenzeltes eine befestigte Fläche zu errichten, auf dem die Neuenrader "Skater" ihren Sport ausüben können - und auch anderen und für andere Aktivitäten soll die asphaltierte Fläche zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll dort eine weitere Fläche entstehen, die als Bolzplatz genutzt werden kann. Die Nutzung als Fläche fürs Schützenzelt soll darduch nicht beinträchtigt werden.

Bürgermeister Klaus Peter Sasse hatte diesen Vorschlag unterbreitet, nachdem die CDU einen Antrag zum Thema gestellt hatte, der ursprünglich die Freifläche zwischen Jahnhalle und Mixaco-Firmengebäude als "multifunktionale Anlage" (wir berichteten) vorsah. Der modifizierte Vorschlag des Bürgermeisters fand gestern nicht nur die Zustimmung des Antragstellers, sondern auch der übrigen Fraktionen. Das Konzept, zwei unterschiedliche Flächen zu schaffen, sei genau richtig, so Siegfried Teller (SPD) sowie dessen Parteikollegen Rudi Platthaus und Erich Reinert. Teller wies allerdings auch mit Blick auf die Anlieger darauf hin, dass die Lärmemission ein Problem werden könne. Das fand auch Andrea Stork (FDP) und regte an, die Nutzung zeitlich zu begrenzen.

Auswirkungen haben die Niederheidepläne auf eine weiteres Spiel- und Bolzplatzvorhaben. Das in der Südstraße. Hier wird seit Jahren nach einer Möglichkeit gesucht, aber nur wenig Überzeugendes gefunden, dass mit vertretbarem Aufwand realisierbar wäre. Gestern wurde von den dortigen Bolzplatzplänen nahezu endgültig Abstand genommen, da sich die Möglichkeit eröffnet hat, in dem Bereich die große Baulücke durch eine Vereinbarung mit dem Grundstückseigentümer künftig zu schließen. Das sei wichtiger als der Bolzplatz, so die einhellige Meinung mit Hinweis auf die künftige Bolzplatzalternative auf der Niederheide und dem künftigen, vergrößertem Spielplatz auf dem Wall.

Einstimmige Entscheidungen

Zuerst hatte das Thema Spielplatz im Oberen Wemensiepen auf der Tagesordnung gestanden. Hier hatten Anwohner ihre Mithilfe angeboten und beantragt, die bisherige Spielplatzfläche, die eigentlich zur "Stilllegung" vorgesehen ist, weiterhin als Spielplatz zu nutzen und als solche zu verbessern. Diesem Antrag folgte der Ausschuss einstimmig nicht, da noch im kommenden Herbst im Unteren Wemensiepen mit der Errichtung eines größeren Spielplatzes begonnen werden soll, der gut vom Oberen Wemensiepen aus zu erreichen ist. Es wurde gemutmaßt, dass dies den Antragstellern nicht hinreichend bekannt war. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass es in diesem Bereich mehrere Spielplätze gibt.

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