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Stellungnahme aller Parteien zur "FWG"

 "FWG"  Das neu in Neuenrade  Die FWG ist mit dem Anspruch angetreten, mehr Transparenz in die Neuenrader Politik einzubringen:„Was wir wollen : Unsere Stadt soll durch ein starkes, gemeinschaftliches Bürgerengagement getragen werden.
Denn wir müssen uns wohl fühlen in unserer Stadt! Sie auch?“

So die werbewirksame Aussage der FWG. Jedoch Anspruch und Wirklichkeit klaffen derzeit immer noch auseinander. In
Teilen werden die Menschen in Neuenrade vorsätzlich durch Presseberichte, und nicht zuletzt auf der Homepage der FWG, falsch informiert. Einige herausragende Beispiele hierzu:

- Thema Gemeinschaftsschule 
Hier wird die Idee der SPD, deren frühzeitiges Engagement und die aktive Umsetzung durch den Bürgermeister/die Stadtverwaltung unverständlicher Weise als FWG-Leistung kommuniziert.

- Thema Niederheide/Aldi/Verlegung Schützenfest 
Obwohl der Bürgermeister und die Stadtverwaltung alle Vorwürfe und Verdächtigungen im Zusammenhang mit der Überplanung Niederheide und Verlegung von ALDI vollständig widerlegt haben, bleiben diese von der FWG weiterhin bestehen. Warum?
Weil Frau Echterhage aufgrund ihrer Investition auf dem ehemaligen Vaterland-Gelände eine Beeinträchtigung durch den Lärm vom Schützenfest befürchtet.
Diese Befürchtung ist nachvollziehbar, aber bitte nicht als FWG-Kampagne gegen die Stadt und insbesondere den ehemaligen Bauamtsleiter missbrauchen!
Hier werden knallhart wirtschaftliche Eigeninteressen als politische Aufklärung dargestellt.

- Thema Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH 
  und Kaisergarten GmbH 
Die FWG behauptet ihr würden Informationen vorenthalten und sie müsste diese auf dem Rechtsweg einfordern. Die (richtige) Gegendarstellung von Herrn Peter Müller (SPD) und dem Herrn Bürgermeister wird zwar mit einem kaum sichtbaren Kopfnicken von Frau Echterhage in der Ratssitzung bestätigt. Eine Entschuldigung bzw. eindeutige Klarstellung seitens der FWG folgt jedoch nicht. So wird der zugehörende Passus in der Haushaltsrede auf der Homepage weiterhin beibehalten.

- Thema Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer
Gebetsmühlenartig wiederholt die FWG ihre Aussage, dass eine moderatere Erhöhung dieser Steuern bereits im Jahr 2010 möglich gewesen wäre und damit die weitere Belastung in diesem Jahr geringer ausgefallen wäre. Dabei verschweigt die FWG wissentlich, dass durch die Folgen der Wirtschaftskrise die Belastung der Menschen und der Wirtschaft unzumutbar gewesen wäre.

- Thema Kaisergarten 
Der von einem Wirtschaftsprüfer geprüfte Jahresabschluss der Kaisergarten GmbH wird auch von den im Ausschuss wirkenden FWG-Mitgliedern als ordnungsgemäß anerkannt. Gleichzeitig wird eine juristische Überprüfung von Frau Echterhage als zwingend notwendig dargestellt.
Wir können in dieser Vorgehensweise kein politisch korrektes Verhalten erkennen.

Von daher fordern wir die FWG auf, die unschöne Praxis der Verbreitung von Fehlinformationen an die Neuenrader Bürger zu unterlassen.
 
Des Weiteren würde das Engagement der FWG für Neuenrade wesentlich glaubwürdiger sein, wenn einige Ratsmitglieder der Wählergemeinschaft nicht mehr vehement ihre wirtschaftlichen Eigeninteressen zu Lasten der Stadt und deren Entwicklung weiter verfolgen würden.

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